Deine Orientierungshilfe für mehr Klarheit und Erfüllung im Leben
Fühlst du dich manchmal, als würdest du auf der Stelle treten? Als ob etwas Unsichtbares dich zurückhält, kurz bevor du das erreichst, was du dir wirklich wünschst? Damit bist du nicht allein. Der Wunsch, ein besseres Leben zu führen, ist tief in uns allen verankert. Es ist das Gefühl: „Da muss doch noch mehr sein als das.“
Aber was bedeutet das eigentlich – besser leben? Für die einen ist es finanzielle Freiheit, für die anderen tiefe, erfüllende Beziehungen oder eine Arbeit, die mehr Berufung als Job ist, für wieder andere ist es Zufriedenheit oder Zustand von Erleuchtung. Vielleicht ist es für dich auch einfach nur das Gefühl, morgens aufzuwachen und dich auf den Tag zu freuen, ohne von Stress und Sorgen erdrückt zu werden.
In diesem Beitrag begeben wir uns auf eine Selbstfindungsreise. Wir erforschen nicht nur, was ein erfülltes Leben ausmacht, sondern decken auch auf, welche verborgene Kraft in dir schlummert, die es dir ermöglicht, dein Leben aktiv zu gestalten. Denn einfach besser leben ist kein unerreichbarer Traum, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen.

Was ein besseres Leben für dich bedeuten kann
Bevor wir in die Tiefe gehen, lass uns einen Moment innehalten.
Was würde dein Leben besser machen? Trifft einer der folgenden Bereiche auch dich zu?
- Persönliches Wachstum: Du möchtest dich selbst besser verstehen, alte Wunden heilen und deine mentalen und emotionalen Stärken ausbauen. Folglich strebst du danach, einschränkende Denkweisen abzulegen und durch eine positive Einstellung zu ersetzen.
- Gesundheit und Wohlbefinden: Du sehnst dich nach mehr Energie, weniger Stress und einem Körper, in dem du dich wohlfühlst. Darüber hinaus möchtest du lernen, achtsamer mit dir selbst umzugehen und deine psychische Gesundheit zu pflegen.
- Berufliche Erfüllung: Dein Job soll mehr sein als nur ein Mittel zum Zweck. Du wünschst dir eine Tätigkeit, die deinen Talenten entspricht, dir Freude bereitet und dir das Gefühl gibt, etwas Sinnvolles zu bewirken.
- Finanzielle Stabilität: Du möchtest dir keine Sorgen mehr um Geld machen müssen. Stattdessen willst du finanzielle Sicherheit aufbauen, um dir und deinen Liebsten ein freieres und unbeschwertes Leben zu ermöglichen.
- Tiefere Beziehungen: Oberflächliche Kontakte reichen dir nicht. Du suchst nach echten Verbindungen, in denen du dich verstanden und wertgeschätzt fühlst – sei es in der Partnerschaft, im Freundeskreis oder in der Familie.
- Sinn und Zweck: Du spürst den Wunsch, einen Beitrag zu leisten, der über dich hinausgeht. Du willst Teil von etwas Größerem sein und einen positiven Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen.
Wenn du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wiederfindest, dann bist du auf dem richtigen Weg. Diese Wünsche spiegeln deine innere Führung wider, die dir die Richtung zu deinem ganz persönlichen, besseren Leben weist. Die entscheidende Frage ist jedoch: Wie kommst du von hier nach dort?
Die verborgene Macht deiner Überzeugungen
Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos Erfolg haben, während andere trotz harter Arbeit kämpfen? Die Antwort liegt oft nicht in den äußeren Umständen, sondern in unserer inneren Welt. Genauer gesagt: in unseren Überzeugungen.
Stell dir dein Bewusstsein wie einen Fernseher vor. Deine Überzeugungen sind der eingestellte Kanal. Wenn du auf dem Kanal „Das Leben ist ein harter Kampf“ sendest, wirst du, egal wie sehr du dich anstrengst, keine Sendung vom Kanal „Das Leben ist voller Leichtigkeit und Freude“ empfangen. Dein Überzeugungsfilter lässt nur die Informationen und Erfahrungen durch, die zu deinem eingestellten Programm passen.
Viele dieser Überzeugungen sind uns gar nicht bewusst. Man nennt sie transparente Überzeugungen, weil wir durch sie hindurchschaust, ohne sie als das zu erkennen, was sie sind: eine von vielen möglichen Linsen, durch die wir die Welt betrachten können. Transparente Überzeugungen fühlen sich an wie die unumstößliche Wahrheit. „So bin ich nun mal“ oder „So ist das Leben eben“ sind Sätze, die oft auf solche tief verankerten, unbewussten Glaubenssätze hinweisen.
Diese Überzeugungen sind die eigentliche Ursache für das deine Erfahrunge mit dem Leben. Transparente Überzeugungen sabotieren uns, halten uns klein und sorgen dafür, dass wir immer wieder die gleichen negativen Erfahrungen anziehen. Die gute Nachricht ist jedoch: Du bist nicht deine Überzeugungen. Und was noch wichtiger ist: Du kannst sie ändern.

Ressourcen für dein Bewusstsein: Die Avatar-Tools
Genau hier setzt ein faszinierender Ansatz an, der in den 1980er Jahren von Harry Palmer entwickelt wurde: der Avatar-Kurs. Anstatt dir neue Glaubenssätze überzustülpen, gibt dir diese Methode Werkzeuge an die Hand, um deine eigenen inneren Strukturen zu erforschen und bewusst zu verändern. Es geht nicht darum, was du glauben sollst, sondern darum, zu verstehen, wie dein Bewusstsein funktioniert und wie du es absichtsvoll steuern, lenken und verändern/verbessern kannst.
Der Kern des Ganzen ist das Prinzip der persönlichen Verantwortung. Nicht im Sinne von Schuld, sondern im Sinne von „Source-Sein“ – also der Erkenntnis, dass du der Ursprung deiner Erfahrungen bist. Avatar lehrt keine trockene Theorie, sondern setzt auf erfahrungsbezogene „Weltlektionen“ statt reiner „Wortlektionen“. Du lernst durch praktische Übungen, wie du:
- Alte Begrenzungen auflöst: Indem du unbewusste Überzeugungen aufdeckst und sie damit ihre Macht über dich verlieren.
- Absichtsvoll lebst („Living Deliberately“): Anstatt nur auf das Leben zu reagieren, beginnst du, es bewusst nach deinen Wünschen zu gestalten.
- Dein Selbst neu erschaffst: Du erkennst, dass deine Persönlichkeit nicht in Stein gemeißelt ist, sondern aus Überzeugungen besteht, die du bewusst wählen und verändern kannst.
Im Grunde genommen ist es ein Training, das dich dazu befähigt, vom Passagier:in zum Kapitän:in deines eigenen Lebens zu werden.
Der Skepsis mit Neugier begegnen
Zugegebenermaßen klingt die Idee, die eigene Realität durch das Ändern von Überzeugungen zu erschaffen, für viele zunächst esoterisch oder zu einfach, um wahr zu sein. Vielleicht denkst du jetzt: „Wenn es so einfach wäre, würde es dann nicht jeder tun?“
Diese Skepsis ist gesund und wichtig. Anstatt sie beiseite zu schieben, lade ich dich ein, sie als Ansporn zu nutzen. Betrachte dich selbst als Forscher:in deines eigenen Bewusstseins. Du musst nichts blind glauben. Stattdessen kannst du eine Hypothese aufstellen:
„Was wäre, wenn meine Überzeugungen tatsächlich einen größeren Einfluss auf mein Leben haben, als ich bisher dachte?“
Du musst nicht sofort einen ganzen Kurs buchen, um dieser Frage nachzugehen. Du kannst klein anfangen:
- Lies ein Buch: Werke wie „Absichtsvoll leben“ von Harry Palmer geben dir einen tiefen Einblick in die Philosophie, ohne dass du eine große Verpflichtung eingehst11.
- Mache einfache Übungen: Probiere das folgende Gedankenexperiment aus, das die Macht der Perspektive verdeutlicht. Nimm für einige Minuten bewusst den Standpunkt ein: „Ich bin ganz anders als alle anderen.“ Beobachte, wie du dich fühlst und wie du die Menschen um dich herum wahrnimmst. Wechsle anschließend zum Standpunkt:
„Wir sind uns alle so ähnlich.“ Spürst du einen Unterschied in deinen Gefühlen und deiner Wahrnehmung?
Allein durch solche kleinen Experimente (hier gibt es noch mehr davon) kannst du beginnen zu erforschen, wie flexibel deine Realität tatsächlich ist.

Praktische Schritte für dein besseres Leben – Schon heute
Der Weg, um noch besser zu leben, beginnt mit dem ersten Schritt. Hier sind drei praktische Anregungen, inspiriert von den Techniken des ReSurfacing-Workshops (Teil I des Avatar-Kurses), die du sofort umsetzen kannst:
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Setze dir Ziele, die dein “Herz zum Leuchten” bringen.
Oft verfolgen wir Ziele, von denen wir denken, dass wir sie verfolgen sollten. Die Übung „Ziele setzen“ lädt dich ein, tiefer zu gehen. Nimm dir ein Blatt Papier und beantworte ehrlich Fragen wie:
- „Was begeistert dich am meisten?“
- „Wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern könntest, was würdest du dann anpacken?“
- „Wann bist du am glücklichsten?“
Diese Fragen helfen dir, Ziele zu finden, die wirklich aus deinem Inneren kommen und dir Energie geben, anstatt sie dir zu rauben.
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Gehe deinen transparenten Überzeugungen auf die Spur.
Wähle einen Lebensbereich, in dem du immer wieder auf Hindernisse stößt. Frage dich dann:
„Welche Überzeugung könnte jemand haben, um genau diese Situation immer wieder zu erfahren?“ Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt, ohne zu urteilen. Allein das Bewusstmachen dieser unbewussten Programme ist ein gewaltiger Schritt in Richtung Veränderung.
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Übernimm die volle Verantwortung.
Dieser Punkt ist vielleicht der herausforderndste, aber auch der kraftvollste. Betrachte eine schwierige Situation in deinem Leben und erkenne an, dass du – auf einer unbewussten Ebene – eine Rolle bei ihrer Entstehung gespielt hast. Das bedeutet nicht, dir die Schuld zu geben. Vielmehr bedeutet es, deine Macht zurückzuholen. Denn wenn du die Situation (mit-)erschaffen hast, hast du auch die Macht, sie zu verändern. (Der Avatar®-Kurs und ReSurfacing®–Workshop vermitteln, wie das am besten funktioniert.)
Dein Leben wartet auf dich
Ein besseres Leben zu führen, ist eine Prozess, kein idealer Zustand. Es ist ein fortlaufender Prozess des Erwachens, des Lernens und des bewussten Erschaffens. Es geht darum, die alten, einschränkenden Geschichten loszulassen und zu erkennen, dass du der:die Autor:in deines eigenen Lebens bist.
Methoden wie der Avatar-Kurs können dabei wertvolle Werkzeuge und ein beschleunigender Katalysator sein. Aber letztendlich beginnt die Veränderung immer bei dir – mit der Entscheidung, nicht länger auf Autopilot zu fahren, sondern das Steuer selbst in die Hand zu nehmen.
Was, wenn das Gefühl, dass da „noch mehr sein muss“, keine leere Floskel, sondern eine Einladung ist? Eine Einladung von dir an dich selbst, dein volles Potenzial zu entfalten und ein Leben zu kreieren, das nicht nur gut, sondern wahrhaftig und erfüllend ist. Der Weg beginnt jetzt. Welchen ersten Schritt machst du heute?